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Baldrian in der Antiken Apotheke: Anwendung und Heilwirkung der uralten Heilpflanze

Baldrian

Sicherheitsaspekte bei der Anwendung von Baldrian (Valeriana officinalis)

1) Wechselwirkungen

  • Verstärkung der Wirkung von Alkohol, Benzodiazepinen, Barbituraten, Anästhetika, Antikonvulsiva.
  • Wechselwirkung mit anderen Sedativa (Kava, Melatonin, Johanniskraut).
  • Mögliche Beeinflussung von Arzneimittelmetabolismus (z. B. Irinotecan).

2) Kontraindikationen

  • Allergie gegen Baldrian oder Begleitstoffe.
  • Schwangerschaft und Stillzeit – Anwendung nicht empfohlen.
  • Kinder unter 3 Jahren – Anwendung kontraindiziert.
  • Lebererkrankungen – Vorsicht geboten.

3) Nebenwirkungen

  • Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Unruhe.
  • Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Herzrhythmusstörungen.
  • Mögliche Entzugserscheinungen nach plötzlichem Absetzen.

4) Vorsichtsmaßnahmen

  • Nur kurzfristige Anwendung empfohlen (max. 4–8 Wochen).
  • Langsame Reduktion bei Absetzen nach längerer Einnahme.
  • Keine Kombination mit Alkohol oder anderen Sedativa.
  • Produktqualität beachten – nur geprüfte Präparate nutzen.
  • Kein Führen von Maschinen oder Fahrzeugen nach Einnahme.

Quellen, die die medizinische Relevanz dokumentieren:

Heilpflanzen auf B

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