Blasenschwäche, auch als Inkontinenz bekannt, kann Menschen jeden Alters betreffen. Es gibt viele Faktoren, die zu dieser Erkrankung beitragen können. Hier sind einig
Rezepturen aus der Klosterheilkunde, die seit Jahrhunderten verwendet werden, um dieses Problem zu lindern.
1. Tees
Heidelbeere
- Zubereitung: 2 Esslöffel Blätter in 1/2 Liter Wasser aufkochen.
- Anwendung: 15 Minuten ziehen lassen und 2 Tassen täglich trinken. Wichtig: nie nach 17 Uhr konsumieren.
Birke
- Zubereitung: 2 Esslöffel frische Blätter in 1/2 Liter Wasser aufkochen.
- Anwendung: 3-mal täglich je 1 Tasse trinken.
Maishärchen
- Zubereitung: 4 Esslöffel Härchen mit 1 Liter heißem Wasser überbrühen.
- Anwendung: 6 Tassen täglich trinken.
Sauerkirsche
- Vorbereitung: Die Stiele bereits am Vortag einweichen.
- Zubereitung: 3 Esslöffel eingeweichte Stiele hacken und in 1 Liter Wasser aufkochen.
- Anwendung: 10 Minuten ziehen lassen und 4 Tassen täglich trinken.
2. Teemischungen
Basilikum, Maishärchen, Minze, Schafgarbe
- Anwendung: 3-mal täglich je 2 Tassen vor den Mahlzeiten trinken. Anwendungsdauer: 6 Tage.
Schwarzer Holunder, Brennnessel, Minze, Johanniskraut
- Zubereitung: Mit 1 Liter heißem Wasser 4 Esslöffel dieser Kräutermischung überbrühen.
- Anwendung: 2 Tassen 3-mal täglich trinken.
Birkenblätter, Kirschstiele, Brennnessel
- Zubereitung: Mit 1 Liter heißem Wasser 4 Esslöffel dieser Kräutermischung überbrühen.
- Anwendung: 10 Minuten ziehen lassen und 3-mal täglich je 2 Tassen vor den Hauptmahlzeiten trinken. Anwendungsdauer: 6 Tage.
Wacholderbeeren, Quecke, Johanniskraut
- Zubereitung: Mit 1 Liter heißem Wasser 3 Esslöffel dieser Kräutermischung überbrühen.
- Anwendung: 10 Minuten ziehen lassen und 3-mal täglich je 2 Tassen vor den Mahlzeiten trinken. Anwendungsdauer: 12 Tage.
3. Säfte
Zitrone
Zitronensaft hat entgiftende Eigenschaften und Immunsystem stärkt. Sie könnten ihn in Ihre tägliche Ernährung einbauen, um generelle gesundheitliche Vorteile zu erzielen.
Hinweis zur Anwendung der Rezepturen:
Hinweis zur Anwendung der Rezepturen:
- Die in diesen Rezepturen beschriebenen Anwendungen beruhen auf historischen Quellen und klösterlichen Aufzeichnungen. Sie wurden mit aktuellem phytotherapeutischem Fachwissen sowie modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeglichen und entsprechend angepasst. Bitte beachten Sie, dass die genaue Befolgung der Anleitungen in den Rezepten entscheidend für ihre Wirksamkeit ist.
- Heilpflanzen können unerwünschte Wirkungen haben sowie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Kontraindikationen bei bestimmten Erkrankungen. Bitte prüfen Sie vor der Anwendung die sicherheitsrelevanten Aspekte sorgfältig. Es wird dringend empfohlen, vor der Anwendung ärztlichen Rat oder den einer qualifizierten medizinischen Fachperson einzuholen – insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder laufender Medikation.
- Teilen Sie Ihrem behandelnden Arzt mit, wenn Sie pflanzliche Mittel anwenden, um Risiken auszuschließen und die Behandlung optimal abzustimmen.