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Aronia-Apfelbeere: Ursprung, Anwendung und gesunde Eigenschaften

Aronia

    Eine Pflanze aus den östlichen Regionen Nordamerikas erfreut sich großer

Beliebtheit. Die Aroniabeere stammt ursprünglich aus Nordamerika wo sie vom Indianerstamm der Potawatomi zur Heilung von Erkältungen eingesetzt wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts kam die Pflanze nach Europa. Es ist ein niedriger, oft mehrstämmiger Baum, der mit dunkelgrünen, ovalen Blättern bedeckt ist.

    Im Frühjahr blühen an jungen Trieben Schilddrüsenblütenstände mit zartem Aroma. Die Pflanze liebt sonnige Standorte und lockere, gut durchlässige Böden. Die Reifung der Beeren dauert von September bis zum Beginn des Frosts. Von einer Pflanze werden bis zu 10 kg saftige süß-saure Beeren die viele Nährstoffe enthalten, die sich positiv auf den menschlichen Körper auswirken geerntet.

Anwendung in Heilkunde:

    Besonders in Russland und Osteuropa wird sie seit Jahrzehnten in der Schulmedizin und Volksheilkunde als Heilpflanze verwendet, bei Infektions- und Kinderkrankheiten wie Masern oder Scharlach, Bluthochdruckerkrankungen, Behandlung von Magen-, Darm-, Drüsen- sowie Leber- Gallenblasenerkrankungen Magenentzündungen und Vitaminmangelerkrankungen, Strahlenkrankheiten, Vergiftungen durch Schwermetalle und bei somatischen Strahlenschäden eingesetzt.

Aronia Früchte verarbeiten

    Zum Trocknen eignet sich am besten die Apfelbeere, die nach dem ersten Frost geerntet wurde. Die Beeren werden sortiert, gründlich gewaschen und leicht getrocknet. Aronia kann in der Sonne getrocknet werden, ausgebreitet auf Holzschilden. Sie können die Beere auch im offenen Ofen bei einer Temperatur von etwa 60 Grad trocknen. Beim Trocknen sollten die Beeren ständig gemischt werden.


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