Allergien sind eine übliche und oft lästige Krankheit, die durch eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen, bekannt als Allergene, verursacht
wird. In der heutigen Zeit setzen viele Menschen auf die Anwendung von natürlichen Heilmitteln aus der Klosterheilkunde zur Linderung ihrer Symptome.
Wichtig ist zu betonen, dass bei Allergien die Behandlung von einem Arzt festgestellt und eingeleitet werden sollte. Die folgenden Zubereitungen können nur Beihilfe leisten und sollten nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung oder Behandlung angesehen werden.
Tees
Die Klosterheilkunde empfiehlt verschiedene Tees zur Unterstützung der Behandlung von Allergien:
- Kalmus: Ein Tee aus Kalmuswurzeln kann helfen, die Symptome zu lindern. Trinken Sie jeweils sechs Schluck täglich vor und nach den Mahlzeiten. Der Kalmus-Tee sollte im Wechsel mit Tees aus Ringelblume, Schafgarbe und Malve (Algiermalve) getrunken werden.
- Brennnessel: Brennnesseltee ist auch ein beliebtes Mittel in der Klosterheilkunde. Drei bis vier Tassen täglich werden empfohlen, wobei jeder Tasse drei Teelöffel Schwedentrunk zugefügt werden sollten.
- Kleiner Odermennig: Ein Tee aus den Blüten des kleinen Odermennigs kann ebenfalls hilfreich sein.
Speisen
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist ein grundlegender Aspekt zur Unterstützung des Immunsystems. Speisen, die reich an Vitamin E (wie Innereien, Hefe, Milch) und Vitamin C (wie Zitrone, Hundsrose, frischer Salat, roher Kohl, Obst) sind, können hilfreich sein. Auch saure Milch, Joghurt, Heidelbeeren und Wassermelone werden in der Klosterheilkunde für ihre positiven Effekte auf die Gesundheit geschätzt.
Salben
Zur lokalen Behandlung von Hautallergien kann eine Salbe aus Johanniskraut mit Honig und hilfreich sein. Sie sollte einmal täglich auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. In Meeresnähe kann die Anwendung häufiger erfolgen. Vorsicht ist jedoch geboten: Einige Menschen reagieren allergisch auf dieses Öl, wodurch die Salbe die Symptome noch verschlimmern könnte.
Zubereitungen mit Essig
Apfelessig hat in der Naturheilkunde einen ausgezeichneten Ruf. Während der Mahlzeiten kann die Einnahme von ein bis zwei Teelöffeln Apfelessig, gemischt mit einem Teelöffel Honig, positive Effekte auf Allergien haben.
Bitte denken Sie daran, dass diese Mittel aus der Kloosterheilkunde nur unterstützend wirken können und in keinem Fall den Besuch bei einem Arzt oder Allergologen ersetzen sollten. Bei starken Allergiesymptomen oder bei Unsicherheiten suchen Sie bitte medizinische Hilfe auf.
Hinweis zur Anwendung der Rezepturen:
Hinweis zur Anwendung der Rezepturen:
- Die vorliegenden Rezepturen basieren auf historischen Quellen, insbesondere auf klösterlichen Aufzeichnungen, und wurden mit aktuellem phytotherapeutischem Fachwissen sowie modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen harmonisiert.
- Phytonzide – von Pflanzen gebildete bioaktive Substanzen mit antimikrobiellen Eigenschaften – spielen eine zentrale Rolle im Immunsystem und in der Abwehr pathogener Mikroorganismen, einschließlich Viren, resistenter Bakterien und Pilze. Ihre therapeutische Wirkung setzt eine exakte Zubereitung und Anwendung gemäß Anleitung voraus. Nur dann ist die Wirksamkeit der enthaltenen Phytonzide im Präparat gewährleistet.
- Da Heilpflanzen pharmakologisch aktive Inhaltsstoffe enthalten, können unerwünschte Wirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Heilpflanzen oder Medikamenten sowie Kontraindikationen bei bestimmten Erkrankungen auftreten. Bitte prüfen Sie vor der Anwendung alle sicherheitsrelevanten Aspekte sorgfältig. Es wird dringend empfohlen, vor der Anwendung ärztlichen Rat oder den einer qualifizierten medizinischen Fachperson einzuholen, insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder laufender Medikation.
- Bitte informieren Sie Ihren behandelnden Arzt über die Anwendung pflanzlicher Präparate, um Risiken zu minimieren und eine integrative Therapieplanung zu ermöglichen.