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Bärlauch: Das vergessene Heilkraut der alten Römer

Bärenlauch

Sicherheitsaspekte von Bärlauch (Allium ursinum)

1) Wechselwirkungen

  • Verstärkung der blutverdünnenden Wirkung (z. B. mit Antikoagulanzien oder ASS)
  • Potenzielle Interaktion mit Immunsuppressiva wie Tacrolimus – verminderte Wirkspiegel

2) Kontraindikationen

  • Bekannte Allergie gegen Lauchgewächse
  • Schwangerschaft und Stillzeit (aufgrund fehlender Daten)

3) Nebenwirkungen

  • Verdauungsbeschwerden (Übelkeit, Sodbrennen)
  • Verstärkte Neigung zu Blutergüssen, Zahnfleischbluten, Nasenbluten
  • Seltene allergische Reaktionen (Hautausschlag, Atemnot)

4) Vorsichtsmaßnahmen

  • Absetzen mindestens 1–2 Wochen vor operativen Eingriffen
  • Niedrig dosieren bei Bluthochdruck, Diabetes oder Magenschleimhautreizungen
  • Nur frische Blätter verwenden
  • Verwechslungsgefahr mit giftigen (z. B. Maiglöckchen!) vermeiden.

Quellen, die die medizinische Relevanz dokumentieren:

Heilpflanzen auf B

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