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Bärentraube in der Antiken Apotheke: Wirkung, Anwendung, Sicherheit

Bärentraube

Nebenwirkungen

Bei kurzzeitiger Anwendung (max. 7 Tage) gelten Bärentraubenblätter als überwiegend gut verträglich. Dennoch können folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Übelkeit und Erbrechen

  • Magenschmerzen

  • Grünlich-braune Verfärbung des Urins

  • Tinnitus und Atembeschwerden bei Überdosierung

  • Selten: Lebertoxizität oder neurologische Symptome bei chronischem Missbrauch

Wechselwirkungen

Die Wirkung der Bärentraube ist abhängig vom pH-Wert des Urins. Ein alkalischer Urin verstärkt die Wirkung – säurehaltige Nahrungsmittel oder Medikamente (z. B. Vitamin C, Cranberry-Produkte) können die Wirkung abschwächen.

  • Vitamin C senkt den Urin-pH-Wert – Wirkung von Arbutin kann verloren gehen

  • Antazida (z. B. Aluminiumhydroxid) können Resorption beeinflussen

  • Keine gesicherten Wechselwirkungen mit Antibiotika – dennoch Rücksprache mit Arzt empfohlen

Kontraindikationen

  • Schwangerschaft & Stillzeit – Hydrochinon kann wehenfördernd wirken
    Quelle: RxList

  • Kinder unter 12 Jahren – keine ausreichenden Sicherheitsdaten
    Quelle: WebMD

  • Leber- oder Nierenerkrankungen – erhöhtes Risiko toxischer Wirkungen
    Quelle: LiverTox (NCBI)

  • Netzhauterkrankungen – mögliche Verschlechterung bei Langzeitanwendung
    Quelle: RxList

  • Überempfindlichkeit gegen Arbutin oder Hydrochinon

Quellen, die die medizinische Relevanz dokumentieren:

Heilpflanzen auf B

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