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Natürlich heilen mit Augentrost: Anwendungen und Wirkung im Überblick

augentrost

Sicherheit und Risiken von Euphrasia officinalis (Augentrost)

Wechselwirkungen

Augentrost gilt in der traditionellen Pflanzenheilkunde als gut verträglich. Dennoch sollten mögliche Wechselwirkungen berücksichtigt werden:

  • Blutverdünner: In Euphrasia enthaltene Flavonoide (z. B. Luteolin, Quercetin) könnten theoretisch die Wirkung von Gerinnungshemmern beeinflussen.
  • Immunsuppressiva: Pflanzliche Inhaltsstoffe zeigen immunmodulierende Wirkung; Vorsicht bei immunsupprimierten Patient:innen.
  • Augentropfen: Bei paralleler Verwendung mit pharmazeutischen Augenpräparaten sollte ein zeitlicher Abstand eingehalten werden.

Kontraindikationen

Die Anwendung von Euphrasia sollte vermieden werden bei:

  • Bekannter Allergie gegen Pflanzenteile wie Iridoide oder Flavonoide
  • Kinder unter 12 Jahren (unzureichende Datenlage) 
  • Schwangerschaft und Stillzeit (Sicherheitsdaten fehlen) 
  • Chronischen Augenerkrankungen ohne fachärztliche Begleitung

Bekannte Nebenwirkungen

  • Reizungen oder Brennen der Augen bei äußerlicher Verwendung
  • Allergische Hautreaktionen wie Juckreiz oder Rötungen
  • Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden bei Einnahme 

Hinweis: Bei Auftreten unerwünschter Symptome sollte die Anwendung beendet und ärztliche Beratung eingeholt werden.

Vorsichtsmaßnahmen

  • Nur geprüfte, standardisierte Produkte aus Apotheken verwenden
  • Für Augenanwendungen müssen sterile und hygienische Zubereitungen genutzt werden
  • Kontaktlinsenträger:innen benötigen eine fachärztliche Beratung vor Verwendung
  • Beschwerden, die länger als 2–3 Tage anhalten, müssen augenärztlich abgefragt werden

Empfehlung:

  • Die Rezepte und Anwendungen basieren auf antiken Originalquellen und Aufzeichnungen aus Klosterarchiven. Der Inhalt wurde geprüft und mit aktuellem Fachwissen sowie modernen Studien abgeglichen und harmonisiert. Bitte beachten Sie, dass die genaue Befolgung der Anleitungen in den Rezepten entscheidend für ihre Wirksamkeit ist.
  • Heilpflanzen können Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder Kontraindikationen haben. Konsultieren Sie daher vor der Anwendung stets einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft – insbesondere bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme.
  • Informieren Sie Ihren Arzt über die Nutzung pflanzlicher Mittel, um eine sichere Behandlung zu gewährleisten.

 

Quellen, die die medizinische Relevanz dokumentieren:

Heilpflanzen auf A

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