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Sekanjabin für Blutdruck die Rolle von Sekanjabin in der persischen Medizin

Sekanjabin Blutdruck

Sekanjabin für Blutdruck – Traditionelle Perspektiven aus der Antiken Apotheke Irans

    Sekanjabin, eine klassische Mischung aus Essig und Honig oder Zucker, gehört seit Jahrhunderten zu den bedeutendsten Rezepturen der Antiken Apotheke Persiens. Das Getränk wird im heutigen Iran weiterhin als traditionelles Hausmittel genutzt und spielt in der kulturmedizinischen Sichtweise eine Rolle bei der Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems.

Während moderne wissenschaftliche Studien zu diesem Thema begrenzt sind, beschreibt die traditionelle persische Medizin (طب سنتی ایران), dass Sekanjabin einen ausgleichenden Einfluss auf Blutqualität, Durchblutung und Stoffwechsel haben könne. Diese Nutzung ist kulturell verankert und basiert auf Erfahrungswissen, nicht auf gesicherten klinischen Belegen.


Traditionell zugeschriebene Vorteile von Sekanjabin für den Blutdruck

1. Unterstützung der Gefäßgesundheit (kulturmedizinische Sicht)

In der klassischen persischen Medizin wird beschrieben, dass Sekanjabin:

  • die „Viskosität des Blutes“ harmonisieren könne,

  • zu einer Reinigung der Gefäße beitrage,

  • und Ablagerungen („fette und schleimige Stoffe“, مواد لزج) in den Gefäßen reduzieren solle.

Diese Beschreibungen sind metaphorisch im Kontext der traditionellen Medizin zu verstehen, nicht im physiologischen Sinn moderner Kardiologie.

2. Ausgleich von Hitze und Stoffwechsel

Sekanjabin gilt traditionell als:

  • kühlend,

  • entlastend für den Körper,

  • und regulierend für Stoffwechselprozesse, die nach klassischer Vorstellung den Blutdruck beeinflussen.

In der persischen Medizin wird ein Ungleichgewicht von innerer Hitze (حرارت) häufig mit Blutdruckproblemen in Verbindung gebracht.

3. Unterstützung der Herzfunktion (traditionelle Sichtweise)

Die Kombination aus süß (Honig) und sauer (Essig) wird kulturmedizinisch als harmonisierend für die Herzenergie beschrieben.
Dies soll zur allgemeinen Regulation beitragen, wobei diese Konzepte aus einem holistischen Medizinsystem stammen und nicht deckungsgleich mit modernen medizinischen Modellen sind.


Sekanjabin als traditionelles Präventionsmittel

Viele Quellen in der iranischen Tradition nennen Sekanjabin als vorbeugendes Getränk, um:

  • den Stoffwechsel in Balance zu halten,

  • die Kreislauffunktion zu unterstützen,

  • und das Risiko von „Gefäßschwere“ oder „innerer Hitze“ zu reduzieren.

Dabei geht es nicht um medizinische Therapie, sondern um allgemeine Lebenspflege im Sinne der persischen Medizin.


Traditionelle Anwendung bei Blutdruckproblemen

Typische Empfehlungen lauten:

  • 1–2 Esslöffel Sekanjabin

  • in kühlem oder lauwarmem Wasser

  • täglich oder mehrmals pro Woche

Beliebte Kombinationen:

  • Sekanjabin + Minze (kühlend)

  • Sekanjabin + Gurkensaft (regulierend)

  • Sekanjabin + Zitronensaft (entlastend)

Diese Mischungen gelten kulturmedizinisch als hilfreich bei Unruhe, Schweregefühl oder hitzebedingtem Druckempfinden.


Wichtige Einordnung

Obwohl Sekanjabin in der iranischen Tradition als unterstützendes Getränk zur Pflege der Blutgefäße und zur Balance des Blutdrucks betrachtet wird, gilt:

  • Sekanjabin ersetzt keine ärztliche Blutdruckbehandlung.

  • Bei diagnostiziertem Bluthochdruck oder niedrigem Blutdruck sollte die Anwendung mit einer Fachperson abgestimmt werden.

  • Die beschriebenen Effekte sind traditionelle Sichtweisen, keine nachweislich gesicherten klinischen Wirkungen.

Trotzdem zeigt die konstante Nutzung im heutigen Iran, dass Sekanjabin fest in der naturheilkundlichen Praxis verankert ist und in der Antiken Apotheke einen besonderen Stellenwert in Bezug auf das Herz-Kreislauf-Wohlbefinden besitzt.

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