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Die Heilkunst der Sumerer: Ein Blick in die medizinische Praxis einer alten Zivilisation

Sumerische medizin

    Hier sind einige der medizinischen Praktiken, die in der sumerischen Zivilisation angewendet wurden:

  1. Gebete und Opfergaben: Die sumerischen Ärzte glaubten, dass Krankheiten durch göttliche Intervention geheilt werden können. Sie führten daher Gebete und Opfergaben durch, um die Götter um Heilung zu bitten.

  2. Verwendung von Kräutern und Heilpflanzen: Die sumerischen Ärzte verwendeten Kräuter und Heilpflanzen, um verschiedene Krankheiten zu behandeln. Sie hatten ein umfangreiches Wissen über die heilenden Eigenschaften von Pflanzen und wussten, wie man sie für medizinische Zwecke einsetzt.

  3. Chirurgische Eingriffe: Die sumerischen Ärzte waren in der Lage, komplexe chirurgische Eingriffe durchzuführen, einschließlich der Trepanation, bei der ein Loch in den Schädel gebohrt wurde, um Hirndruck abzubauen oder um ein Blutgerinnsel zu entfernen.

  4. Diagnose: Die sumerischen Ärzte waren in der Lage, Krankheiten durch Beobachtung der Symptome zu diagnostizieren. Sie setzten auch diagnostische Tests ein, wie zum Beispiel die Prüfung des Urins auf Anomalien.

  5. Massage: Die sumerischen Ärzte praktizierten auch Massagetechniken, um die Durchblutung zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

  6. Augenheilkunde: Die sumerischen Ärzte waren in der Lage, verschiedene Augenkrankheiten zu behandeln und durchzuführen, wie zum Beispiel Katarakt-Operationen.

Insgesamt waren die sumerischen Ärzte sehr fortschrittlich in der Medizin und haben wichtige Beiträge zur Entwicklung der Medizin geleistet. Ihre medizinischen Praktiken haben die Grundlage für viele der medizinischen Verfahren gelegt, die wir heute anwenden.


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